Habt ihr euch schon einmal Gedanken gemacht zu den Wedding Design Kosten? Wie einige von euch sicherlich bereits wissen, kommt das Thema Wedding Design immer mehr auch bei uns in der Schweiz an. Den Brautpaaren wird es immer wichtiger, dass ihre Hochzeit auch ein optischer Hingucker ist und die Gäste sich über kleine liebevolle und stylisch passende Details erfreuen können. Es gibt dem Ganzen einen roten Faden und lässt die Hochzeit von der Einladung bis hin zur Tischdekoration, über Brautstrauss, Kerzen, Lichterketten und der passenden Möblierung als Einheit erscheinen.
Es geht um viel mehr als nur darum, das richtige Kleid auszuwählen oder die farblich passenden Blumen. Design ist mittlerweilen ein wichtiges Element in der Hochzeitsplanung. Doch was ist der Unterschied zwischen Wedding Design und Wedding Planning? Was treibt die ganzen Wedding Design Kosten in die Höhe und muss man unbedingt einen Hochzeitsdesigner engagieren? All diese Fragen beantworten wir hier in diesem Blog und geben euch Tipps & Tricks weiter.
Definition von Wedding Design
Beim Wedding Design geht es vor allem darum, eine visualisierte und personalisierte Vision für eure Hochzeit zu entwerfen. Dazu gehören Farben, Muster, Stoffe, Blumen, Veranstaltungsort, Servietten, Beschilderungen, all dies und noch viel mehr ist Teil eures Wedding Designs.
Falls ihr expliziert, mehr dazu lesen wollt, könnt ihr gerne auf unserem Blogbeitrag «Wie wichtig ist für euch das Wedding Design?» weiterlesen.
Rolle eines Wedding Designers
Wie der Titel schon verrät, kümmert sich der Wedding Designer um das Erscheinungsbild und die Ästhetik einer Hochzeit. Wedding Designer sind zuständig für:
- Erstellen eines Moodboard / Designs
- Floristik / Floristen suchen
- Papeterie / Beschilderung entwerfen
- Möbel / Lieferanten auswählen
- Tischwäsche / Stoffe anpassen
- Lichter / Kerzen definieren
- Aufbau / Raumplanung zeichnen
- Extras (Champagner Turm/ Candy Bar/ Donut Wall)
Der Wedding Planner ist mehr als Berater und Organisator zuständig, behält die ganze Hochzeit im Überblick und leitet die Umsetzung eurer Hochzeit. Wedding Planner und Wedding Designer sind im besten Falle immer im engen Austausch miteinander. Falls es spezifisch nur um das Design geht, hat der Designer immer den Austausch direkt mit euch.
Wedding Design Kosten – Was treibt diese in die Höhe und wo könnt ihr sparen?
Die Planung eurer Hochzeit beginnt normalerweise mit der Definition wichtiger Elemente und Einschränkungen. Vor allem wenn es um die Finanzen geht. Das Design sollte im Budget auf jeden Fall berücksichtigt werden.
Schaut zum Beispiel, dass ihr vielleicht eine Location findet, welche euch schon ziemlich gut von der Räumlichkeit und Möblierung her gefällt, damit nicht extra Möbel, Tischwäsche oder zusätzliches Licht bestellt werden müssen. Dies macht sicher einen sehr grossen Kostenpunkt aus. Zudem versucht beim Design in Schlüsselelemente zu investieren, wo euch wichtig sind und mit denen eure Gäste in Berührung treten oder direkt interagieren, wie zum Beispiel bei der Trauung, der Tischdekoration, oder der Begleitkarten (wie Einladung/ Namenskarten/ Sitzplan/ Tagesablauf)
Es ist weniger ratsam in Dekorationen zu investieren, welche eure Gäste nicht nutzen oder kaum bemerken. Wie überall in der Planung ist eine gewisse Fokussierung ratsam.
Blumen, sind für uns persönlich ein sehr wichtiger Punkt bei jedem Wedding Design. Die passende florale Dekoration holt sehr viel an einer Hochzeit raus, jedoch steckt auch jede Menge Arbeit Zeit und Material dahinter. Es ist also ratsam saisonale Blumen zu wählen. Wählt keine extra seltenen oder besonderen Blumen, welche der Florist extra organisieren muss, diese sind meistens teurer und mit mehr Zeitaufwand verbunden. Es ist hierbei empfehlenswert, dem Designer und dem Floristen zu vertrauen, falls ihr eine Lieblingsblume habt, die es genau zu eurem Hochzeitsdatum nicht gibt, auf eine Alternative umzusteigen.
Do it yourself: Ist nach wie vor gefragt und kann die Design Kosten ein wenig senken, jedoch fehlt vielen dafür die Zeit oder die passenden Ideen zur Umsetzung. Deswegen raten wir euch, wenn ihr jemanden im Umfeld habt, der z.B. talentiert ist oder es vielleicht professionell anbietet wie z.B. gut in Handschriften ist, könnte diese Person eure Namenskarten und das Willkommensschild sowie den Sitzplan gestalten. Wichtig ist immer sich bewusst zu sein, dass ihr diesen Part dann abgebt und wir nicht garantieren können, dass es in einer perfekten Harmonie zum Rest steht. Da wir euch Dienstleister empfehlen, mit denen wir schon zusammengearbeitet haben und die Arbeit von ihnen kennen und einschätzen können.
Moodboard und Inspirationen
Die Entscheidung für ein Motto oder eine Farb- und Stilrichtung kann mit den heutigen Inspirationen auf Instagram, Pinterest und co. eher schwieriger sein. Da es zu viel Auswahl gibt, und woher weiss ich, was in unser Budget passt und wie viel Dekoration es überhaupt braucht für unsere Location, damit es nach nicht zu viel und nicht zu wenig aussieht. Wo finde ich alle passenden Dienstleister? Welche Dienstleister liefern uns die Möbel und wer baut das Ganze am Ende der Hochzeit wieder ab? All diese Fragen, können entstehen, wenn es um das Thema Design geht. Fragen über Fragen, aber das Wichtigste für einen guten Anfang ist, dass ihr wisst, was euch gefällt und was nicht. Im Moodboard geht es dann vor allem darum, euch aufzuzeigen wie eure Hochzeit aussehen könnte, die Stimmung/ Atmosphäre einfangen, welche ihr euch an eurer Hochzeit wünscht. Damit alle involvierten Dienstleister ein Gefühl dafür bekommen und es visuell festgehalten wird.
Wedding Designer ein Muss?
Als zukünftiges Brautpaar seid ihr vor allem in den letzten paar Monaten vor eurer Hochzeit mit sehr vielen Entscheidungen und Besorgungen beschäftigt. Die Zusammenarbeit mit Experten wie Floristen, Möbel Lieferanten, Cake Designer, Papeterie / Schriftexperten wird euer Leben einfacher und eure Hochzeit grossartiger machen. Vertraut also den Spezialisten und nachdem ihr den Experten euer Moodboard gezeigt habt, und wichtige Details besprochen habt, überlasst ihnen ihre Arbeit.
Besser noch: Beauftragt einen Wedding Designer, welcher euch von der ersten Besprechung über das Moodboard und den ganzen Kontakt zu den Dienstleistern, welche zum Thema Design gehören, übernimmt. Am Tag selbst können wir euch zusätzlich unterstützen, indem wir beim Aufbau, der Koordination sowie im besten Fall beim Abbau dabei sind. Auf dieser Weise könnt ihr euch auf grössere Entscheidungen und euch selbst kümmern. Denn ihr wisst, im Hintergrund läuft alles bereit für euch.
Cheers auf euer Design und eure Hochzeit! Mit viel Liebe – Euer Liebesding Team.
