Brautpaare werden oft bereits ziemlich zu Beginn der Hochzeitsplanung mit der Frage «Wen sollen wir zu unserer Hochzeit einladen?» vor eine grosse Herausforderung gestellt. Wie schaffen wir es den unterschiedlichen Ansprüchen der verschiedenen Gästegruppen gerecht zu werden und unsere persönliche Hochzeitsgästeliste zu erstellen? Wollen wir wirklich alle Arbeitskollegen am Apéro dabeihaben? Müssen wir auch die Tante Emma einladen, weil die Familie das erwartet? Wir haben ein paar gute Ideen für euch!
Ein Tipp ist, die Gästeliste möglichst am Anfang der Hochzeitsplanung zu erstellen, macht aus verschiedenen Gründen Sinn: So hängt vor allem die Auswahl der Location von der Anzahl der Gäste ab. Natürlich hat die Personenanzahl auch einen Einfluss auf das Budget. Aber auch das gesamte Rahmenprogramm hängt von der Menge, dem Konzept und vor allem auch von der Auswahl der Gäste ab.
Oma Hildegard soll sich an der Hochzeit genauso wohl und abgeholt fühlen wie die Kollegen aus der Studentenverbindung. Die Hochzeit braucht also einen gesitteten (im wahrsten Sinne des Wortes) und feierlichen Rahmen, soll aber auch die Möglichkeit bieten, ausgiebig Party zu feiern. Diesen Spagat hinzubekommen ist gar nicht so einfach. Es gibt jedoch eine gute Lösung – aus eins mach zwei!
Oft feiern Brautpaare sowieso zwei Hochzeiten – eine standesamtliche Trauung und eine kirchliche oder freie Trauung. Dies bietet die perfekte Möglichkeit, auch die Gästegruppen zu splitten. So können beispielsweise Arbeitskollegen an die zivile Hochzeit oder den anschliessenden Apéro eingeladen werden. Meist wird diese Hochzeit sowieso etwas kleiner gehalten. Da fühlt sich auch niemand «betüpft», wenn er nach dem Apéro wieder gehen muss.
Eine andere Möglichkeit ist es, die Familie zur zivilen Hochzeit einzuladen und diese Feier etwas ruhiger zu gestalten. An der freien oder kirchlichen Trauung werden dann vor allem die Freunde eingeladen, die mit euch bestimmt die Tanzfläche rocken.
Gerade in den letzten Monaten sahen Brautpaare aufgrund der Corona-Situation oft nur eine radikale Möglichkeit: Die Gästeanzahl muss reduziert und somit auf den ein oder anderen Gast verzichtet werden. Hier haben Katrin und Fabian gezeigt, wie diese Situation perfekt gelöst werden kann. Die zivile Hochzeit wurde im Familienkreis abgehalten. Alle Gäste haben sich an ihrer «Tropical Wedding» wohl gefühlt und konnten mit dem Brautpaar ihre Liebe bekunden und zelebrieren. Ein Jahr später luden Katrin und Fabian zum Fest für die Freunde ein. Hier wurde mit einer Führung durch die neue Lewa-Savanne im Zoo Zürich und einer ausgiebigen Feier mit DJ ein Programm für die jüngere Generation geboten.
Eine spezielle Gästegruppe und ebenfalls eine Frage, die sich immer wieder stellt, sind die Kinder. Sollen sie an die Hochzeit eingeladen werden oder nicht? Grundsätzlich ist diese Entscheidung natürlich jedem Brautpaar selbst überlassen. Wir geben euch aber auch hier einen Tipp, falls ihr Kinder an eurer Hochzeit dabei habt: Bietet eine Beschäftigung an. Sei das mit einer kuscheligen Spielecke, in der sich die Kinder selbst beschäftigen können. Oder eine professionelle Kinderbetreuung, die den kleinen Gästen ein organisiertes Programm anbieten. Die Eltern werden es euch danken, die Kinder sowieso und auch ihr könnt den Tag so bestimmt entspannter geniessen…
Ihr steht auch noch vor der Frage, welche Gäste ihr zu eurer Hochzeit einladen oder wie ihr das Fest der Gästeliste anpassen sollt? Wir helfen euch gerne auch bei dieser Frage weiter und besprechen mit euch verschiedene Möglichkeiten. Meldet euch doch für ein kostenloses Erstgespräch, wir freuen uns!