Was man unter Wedding Design versteht ist nicht immer auf den ersten Blick klar. Zudem ist es ein sehr grosser und dehnbarer Begriff, den wir euch hier in unserem Blog ein wenig näher bringen wollen.
Design ist definiert mit der Gestaltung von Räumen, Geräten, Kleidung, Autos, Internetseiten, und vielem mehr. In der Hochzeitsbranche wird Wedding Design immer mehr zum Thema, um den sogenannten «roten Faden», der sich durch die ganze Hochzeit zieht, zu beschreiben. Ganz einfach erklärt heisst es: Eine Einheit zu schaffen, welche die Gestaltung der Hochzeit von A-Z in ein komplettes Zusammenspiel von der «Save the Date-Karte» bis hin zur Tischdekoration beschreibt. Eine Einheit der Farben, Muster, des Stils und der Materialien, die sich aus dem Geschmack des Brautpaares und der Location ergeben.
Immer mehr Brautpaare suchen sich ihre Inspirationen auf Pinterest und in den Social-Media-Kanälen. Gut zu wissen ist jedoch, dass dies meistens inszenierte Style Shootings sind, welche erstens in der Realität bei einer grossen Anzahl Gäste in der Schweiz zu enorm teuren Preisen führen können. Zweitens zeigen viele Shootings Blumen, welche nur zu gewissen Jahreszeiten Saison haben und häufig in Locations geshootet werden, an denen gar nicht realistisch, logistisch geheiratet werden kann.
Aber um den Traum der Traumhochzeit nicht zu ruinieren und die Paare auf den Boden der Realität zurückzuholen, gestalten wir für sie ein sogenanntes Moodboard, welches möglichst nah an ihre Vorstellungen kommt und beraten natürlich auch bei der Suche der passenden Location.
Moodboards sind hilfreiche Mittel, um eine bestimmte Stimmung oder ein Gefühl zu visualisieren und zu kommunizieren. Vergleichbar ist ein Moodboard mit einer Collage, mit dem Unterschied, dass sich das Moodboard klar zum Ziel setzt, dem Brautpaar aufzuzeigen, wie ihre Hochzeit realistisch aussehen könnte. Das sogenannte Moodboard ist die Verbildlichung dieses Konzeptes, damit man sich die endgültige Version besser vorstellen kann.
Schon beim Erstgespräch mit unseren Paaren hören wir heraus, in welche Richtung sich die Hochzeit entwickeln soll. Wichtig ist dabei immer das Budget im Auge zu behalten, denn Blumen, Dekoration und Mietmobiliar sind keine günstigen Kostenpunkte.
Fragen die wir beim Wedding Design mit euch zum Beispiel besprechen sind:
- Wie sieht die Location aus?
- Was bietet die Location an Deko-Materialien?
- Welches ist die wichtigste Farbe im Gesamtkonzept?
- Soll eure Hochzeit einen gewissen Stil wie zum Beispiel Boho oder Industry chic haben?
- Welche Deko-Elemente wünscht ihr euch an eurer Hochzeit?
- Wie sollte die Blumendekoration aussehen?
- Welche Blumen mögt ihr besonders und welche gar nicht?
- Welche Papeterie eignet sich gut im Gesamtkontext?
- Wie stellt ihr euch die Hochzeitstorte vor?
- Welche Stühle und Tische? Gefallen euch die von der Location oder sollen wir welche dazu mieten?
- Gibt es eine freie oder eine kirchliche Trauung, wie soll diese dekoriert werden?
- Gastgeschenke, ja oder nein?
- Wie wünscht ihr euch die Tischdekoration?
- Welche Tischkärtchen passen zur Hochzeit?
- Und vieles mehr…
Sobald all diese Themen besprochen wurden, erstellen wir euch anhand eures Budgets ein passendes visuelles Moodboard. Dies dient dazu, dass ihr euch die eigene Hochzeit besser vorstellen könnt. Nach eurem Feedback erstellen wir dann eine Gesamtofferte aller Dienstleister, die mit in diesen Bereichen integriert sind wie beispielsweise Floristen, Mietmobiliar, Papeterie, Beschilderungen und Wegweiser etc. So habt ihr den finanziellen Überblick und könnt entscheiden, ob ihr euch mehr oder weniger wünscht. Oder ob ihr gewisse Sachen selber in einem DIY-Projekt übernehmen möchtet.
Seid auch ihr auf der Suche nach Unterstützung für euer visuelles Konzept für die Hochzeit? Dann meldet euch ganz unverbindlich bei uns.