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Berghochzeit – Was ihr bei der Planung beachten müsst

Plant ihr eine Hochzeit in den Bergen und seid euch aber nicht sicher, ob das alles so wie gewünscht umgesetzt werden kann? Eine Berghochzeit hat auf jeden Fall ein paar Tücken, die beachtet werden müssen, damit entspannt und wie in eurer Vorstellung geheiratet werden kann. In diesem Blog möchten wir euch aufzeigen, welche Gedanken ihr euch auf jeden Fall machen müsst und wo es allenfalls noch Herausforderungen gibt.

Unsicherheit Wetter

In der Schweiz ist das Wetter immer relativ unbeständig. Dass es aber in den Bergen noch viel dramatischer sein kann, haben wir schon bei einigen wundervollen Berghochzeiten erlebt. Auch wenn am Morgen noch alles ruhig erscheint, und man denkt es wird den ganzen Tag sicherlich auch so bleiben, kann das Wetter sehr schnell drehen. Es lohnt sich hier auf jeden Fall auf die Einheimischen zu hören. Sie kennen das jeweilige Wetter sehr gut und können oftmals am besten einschätzen, ob man das Schönwetterprogramm riskieren kann oder nicht. Was man auf keinen Fall erleben möchte in den Bergen ist ein Gewitter. Die Gefahr ist sehr gross und darf definitiv nicht unterschätzt werden.

Unsere Tipps:

  • Auf die lokalen Einheimischen hören
  • Im Zweifelsfall eher gegen die Schönwettervariante entscheiden
  • Das Wetter und die Gefahren in den Bergen ernst nehmen

Mangelnde Schlechtwettervariante

Oftmals stellen sich unsere Brautpaare beim Traum einer Berghochzeit vor, ganz alleine an einem schönen Bergsee die Trauung durchzuführen und dann nach einem kurzen Spaziergang die Abendlocation zu erreichen. Genau wegen dem oben aufgeführten Punkt der Unsicherheit des Wetters braucht es aber auf jeden Fall einen Plan B für das schlechte Wetter. Der Aufbau eines Zelts irgendwo in der Natur, um eine Schlechtwettervariante zu bauen, ist selten realistisch aufgrund des Aufwands durch die Logistik und die damit verbundenen Kosten. Ein Wedding Planner kann euch hierbei helfen, die Möglichkeiten abzuklären, die Locations zu finden und natürlich vor Ort bei einem spontanen Auf- und Umbau zu unterstützen.

Unsere Tipps:

  • Immer eine Schlechtwetteroption freihalten
  • Notfalls auch kurzfristig die Gäste über die Änderung des Ablaufs informieren
  • Eine Location finden, die auch sehr spontan zur Verfügung stehen würde
  • Einplanen, dass der Auf- und Umbau der Trauung vor Ort durch Profis gemacht wird

Herausforderung Transport

Die schönen Plätze in den Bergen sind meistens nicht per Auto erreichbar. Man fährt mit einer Standseilbahn oder Gondelbahn in die Berge und läuft dann meistens auch noch einen kleinen Teil zur Location. Zu beachten gilt hier natürlich, dass einerseits die Gäste transportiert werden müssen. Diese sollten je nachdem schwindelfrei sein und natürlich kein Problem haben mit der Höhe (Meter über Meer). Weiter müssten die Gäste wahrscheinlich auch gut zu Fuss unterwegs sein oder man müsste Einschränkungen gut im Vorfeld abklären. Andererseits gibt es auch Herausforderungen bei der Logistik für die Koffer und für allfälliges Material der Gäste sowie Dekorations-Material für die Hochzeit. Überlegt euch genau, wie die Stylistin, die Musiker mit ihren Instrumenten, die Wedding Designerin mit den Blumen und Dekorationsmaterialien, die Torte oder die Traugestalterin mit Mikrophon etc. zu euch in die Location anreisen. Ein professioneller Wedding Planner kann euch hierbei helfen, die Logistik zu koordinieren, Abklärungen zu machen im Vorfeld und vor Ort die einzelnen Partner zu unterstützen.

Unsere Tipps:

  • Die Gäste informieren, was sie erwartet bezüglich Transports sowie Hinweise geben zu Fusswegen und Schuhwerk
  • Profis engagieren, die beim Transport helfen
  • Im Vorfeld abklären, wie Material angeliefert werden kann und wie dieses verpackt werden muss

Bewilligungen sind wichtig

Vielfach haben wir Anfragen für eine wunderbare Hochzeit in den Bergen, am liebsten dort wo genau die wunderschönen Fotos, wie man sie von Instagram kennt, entstehen. Ein Beispiel dafür ist der Oeschinensee in Kandersteg. Für viele dieser sehr beliebten Orte braucht man eine Bewilligung, dass man dort heiraten oder auch nur fotografieren darf. Teilweise ist es sogar komplett untersagt, da der Massentourismus den Erhalt unserer wunderbaren Bergwelt gefährdet. Es ist deshalb wichtig, dass man auch hier Kenntnis hat, was wo gemacht werden darf und dafür auch Bewilligungen einholt. Niemand möchte während der Trauung gestört oder unterbrochen werden, oder dass die Trauung abgesagt wird und noch ein hohes Bussgeld dafür bezahlt werden muss.

Unsere Tipps:

  • Klärt unbedingt ob, ob Trauungen oder Hochzeiten an euren gewünschten Orten durchgeführt werden dürfen
  • Wählt Orte aus, welche gut erschlossen sind und nicht überfüllt mit Touristen
  • Respektiert die Natur und die Situation, dass es Vorschriften gibt, die eingehalten werden müssen
  • Arbeitet mit einem Profi, damit ihr hier mit gutem Gewissen und Sicherheit eure Hochzeit feiern könnt

Ihr seht auch auf diesen Bildern, heiraten in den Bergen ist einfach ein Traum, sollte aber gut geplant und durchdacht sein. Die Orte müssen gut gewählt werden und die Gäste richtig informiert. Bei einer Berghochzeit lohnt es sich auf jeden Fall auch einen professionellen Wedding Planner beizuziehen, da dieser dank Erfahrung in den Bergen die Locations passend auswählen und vor allem auch in der Logistik einiges an Herausforderungen bewältigen kann.

Seid ihr an der Planung einer Berghochzeit und möchtet euch professionell beraten lassen? Gerne dürft ihr euch für ein kostenloses Erstgespräch bei uns melden:

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